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Sinnesentzug ist etwas sehr Intimes und man muss sich voll Vertrauen

Der Mensch besitzt fünf verschiedene Sinne: Sehen, hören, riechen, schmecken und fühlen.  All diese Sinne tragen dazu bei, dass er seine Umwelt differenziert wahrnehmen und äußere Gegebeneiten richtig „einsortieren“ kann. Kommt es hingegen zum Sinnesentzug, fällt also eine Wahrnehmungsvariante aus, reagiert das Gehirn mit einer gespannten Neugierde. „Betroffene“ fragen sich vor allem, was gerade passiert und geben sich die größte Mühe, den Sinnesentzug mithilfe ihrer anderen körperlichen Fähigkeiten zu kompensieren. In diesem Zusammenhang ist unter anderem bekannt, dass Blinde im Laufe der Zeit verstärkt auf ihren Hör-, Geruchs- und Berührungssinn setzen. Aber während in ihren Fällen der Sinnesentzug nicht freiwillig zustande kommt, kann er in anderen Situationen von manchen Menschen durchaus als sexueller Kick sehr begehrt sein.

Die erotische Seite des Sinnesentzugs

Wird ein Sinnesentzug als sexuelle Spielart angewandt, geht meist vor allem darum, den passiven Part noch mehr spüren zu lassen als es ohnehin schon der Fall ist. Besonders beliebt ist dabei der optische Sinnesentzug, bei dem sie / er die Augen verbunden bekommt oder eine Gesichtsmaske trägt, die ihr / ihm komplett die Sicht nimmt. Diese Variante ist ein weit verbreiteter Teil von BDSM-Spielen, hat aber auch viele Vanilla-Sex-Anhänger. Aufgrund der fehlenden Sicht ist man(n) zunächst einmal sehr vom aktiven Part abhängig und braucht meist etwas Unterstützung, bevor man sich im Sinnesentzug wirklich zurechtgefunden hat.
Und selbst dann ist es oft immer noch eine echte Überraschung, was als Nächstes geschieht – und vor allem mit wem …
Wenngleich der Sinnesentzug der Augen bei Weitem am beliebtesten zu sein scheint, ist auch das Nehmen der anderen Sinne prinzipiell denkbar: Das Hören kann beispielsweise durch Ohrstöpsel ausgeblendet werden, das Riechen / Schmecken durch die Verwendung von Nasenklammern und das Fühlen durch Heiß-/Kaltspiele oder Fesselungen zunächst gebremst und dann befördert werden. Es existieren also sehr viele Möglichkeiten, wie ein(e) Mitspieler(in) seine / ihre körperlich-sinnliche Welt durch einen Sinnesentzug ganz neu entdecken kann.

Positiv besetzt wird der Sinnesentzug zum absoluten Highlight

Sex soll Spaß machen und das Leben bereichern – dieser Kernpunkt trifft selbstverständlich auch auf den erotischen Sinnesentzug zu. Von daher ist er nicht dafür gedacht, jemanden anhaltend zu ängstigen oder zu verstören, sondern soll den Horizont erweitern und eine Gelegenheit darstellen, sich und sein Gegenüber neu wahrzunehmen. Dass hierbei durch den Sinnesentzug Grenzen entdeckt und verschoben werden können, erklärt sich von selbst.
Oft wissen die „Betroffenen“ nicht aber sofort, ob ihnen ein Erlebnis zusagt oder sie eher abschreckt. Aus diesem Grund ist eine aufmerksame, positive Begleitung von größter Bedeutung. Hier zeigt sich, ob der passive Part sich vertrauensvoll fallen lassen will – und vor allem, ob er mit diesem Vertrauen tatsächlich richtig liegt.

Gesundheit geht vor Lust – auch beim Sinnesentzug

Gerade, weil der Sinnesentzug sehr weit in die körperlichen Belange des passiven Teilnehmers eingreift, ist die Beachtung von Sicherheitsmaßnahmen (zum Beispiel Sicherstellung einer geregelten Atmung) von immenser Wichtigkeit. Dann aber ist der Sinnesentzug ein sehr probates Mittel, um das Vertrauen und den Teamgeist in einer Sexbeziehung zu stärken.

Übrigens:
Im Handel gibt es spezielle Isolationsmasken, die sich speziell zum Sinnesentzug eignen. Ganz nach Lust und Laune lässt sich festlegen, ob der Träger nichts hören, nichts sehen oder nichts riechen soll – oder ob alle Sinne zugleich entzogen werden. 
 
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