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Bondage: Fesselspiele & mehr

Auch Bondage ist eine erotische Spielart, die es erst in den letzten Jahren in die Mitte der Gesellschaft geschafft hat. Noch vor nicht allzu langer Zeit konnten nur relativ wenige Menschen etwas mit Fesselspielen anfangen. Vielleicht hat man sich aber auch nicht ans Bondage herangetraut aus Angst, dabei etwas falsch zu machen. Wie auch immer: Früher galt Bondage als eine anrüchige Praxis, die nicht zuletzt durch „Mr. Grey“ im Mainstream angekommen ist.

Wörtlich übersetzt bedeutet Bondage so etwas wie „Knechtschaft“ oder „Unfreiheit“. Das „Bond“ in Bondage steht für Fesseln oder Bindung, womit bereits alles gesagt ist. Beim Bondage geht es also darum, jemanden durch Fesseln bewegungsunfähig zu machen. Dabei kommen zumeist spezielle Taue und Seile zum Einsatz, aber auch klassische Handschellen, Spreizstangen und Ketten.

Der Sinn von Bondage liegt grundsätzlich in der erotischen Stimulation: Die Bewegungsunfähigkeit sorgt einerseits für ein intensiveres Empfinden, andererseits kann sich der Gefesselte nicht selber stimulieren. Er oder sie ist beim Bondage demnach recht hilflos und muss die Ideen und kleinen Gemeinheiten des Partners oder der Partnerin vertrauensvoll hinnehmen.

Eine weitere Facette des Bondage verbindet die Erotik mit der Kunst. Dabei geht es zumeist darum, einen Körper möglichst kunstvoll und elegant zu verschnüren. Häufig dienen solche Verschnürungen auch als Grundlage für Film- und Fotoaufnahmen.

Von Profis lernen: Bondage-Kurse für jeden

Was Bondage wohl recht einzigartig macht in der Welt der Erotik ist die Tatsache, dass man diese Kunst von Profis erlernen kann. Swingerclubs, S/M-Studios, aber auch Künstlerwerkstätten bieten regelrechte Kurse an, in denen man viel Wissenswertes über Bondage und Fesselpraktiken erfährt. Damit es dabei möglichst neutral bleibt und nicht zu Missverständnissen kommt, dürfen sich die Teilnehmer zumeist nur paarweise anmelden und sollen in aller Regel in bequemer Sportkleidung erscheinen.

Wer sich wirklich für die Feinheiten des Bondage interessiert, sollte sich unbedingt zu einem solchen Kurs anmelden. Wo sonst würde man lernen, welche Seile sich eignen oder wie man dekorative, stabile Knoten hinbekommt, die sich rasch wieder lösen lassen?

In den meisten Fällen bedeutet Bondage allerdings nicht, dass der komplette Körper verschnürt wird. Ein Teil-Bondage ist bereits durch die Verwendung von Handschellen erreicht. Und eine echte Kunst für sich sind vermeintlich kleine Fixierungen, die großes Bewirken. So können etwa extrem hohe High Heels durch spezielle Vorrichtungen an den Füßen verschlossen werden. Weitere Möglichkeiten bilden Halsbänder mit O-Ring oder Piercings, die sich problemlos anketten lassen.

Um die Wirkung des Bondage zu erreichen, ohne dass dafür extrem viel Zeit und große Fesselkünste vonnöten wären, wird auch eine wachsende Auswahl an Kleidung und Mobiliar angeboten. Fast schon klassisch ist dabei die Zwangsjacke. Eine solche ist blitzschnell angelegt und ermöglicht eine so feste wie dekorative Fixierung.

Zunehmender Beliebtheit erfreuen sich aber auch Liebesschaukeln, die mit zahlreichen Riemen und Gurten versehen sind.

Und ein besonderes Highlight für alle Bondage-Fans, die zusätzlich ein Faible für Latex haben, ist das Vakuumbett. Dabei schlüpft man in eine Gummihülle, aus der mittels Ventil sämtliche Luft herausgesaugt wird. Allein durch das Latex entsteht so eine ganz außergewöhnliche Form der Fixierung. Da man auf diese Weise aber komplett bewegungsunfähig wird, kann man nur für wenige Minuten in dieser Pose verweilen.

Entschuldige, wir konnten in deinem Umkreis nichts finden. Schau dir vielleicht die folgenden Frauen an!