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Petplay das spielen mit Kuscheltieren für Erwachsene 

Nein, Petplay ist kein Sex mit Tieren. Jedenfalls nicht mit echten, denn hier schlüpfen Menschen in die tierische Rolle. Die Triebfeder ist dabei entweder ein ausgeprägter Fetischismus oder das Spiel rund um Dominanz und Unterwerfung. Jedoch betreiben nur die wenigsten Menschen das Petplay als für sich allein stehende erotische Spielart, sondern binden es in einen größeren Kontext ein.
Wer beim Petplay die Rolle des Tieres übernimmt, ist in den meisten Fällen der devote Part (Ausnahmen können Katzen oder Wölfe sein). Dabei gilt es nicht nur, durch ein spezielles Kostüm dem ausgewählten Tier möglichst ähnlich zu werden: Beim Petplay werden menschliche Verhaltensweisen auch so weit wie nur möglich durch die des Tieres getauscht. Der dominante Petplayer übernimmt dabei in den meisten Fällen auch eine Art Führung und Dressur, die ebenfalls aus dem Umgang mit Tieren inspiriert ist.
Selbstverständlich erfolgen alle hier erwähnten Varianten des Petplay nur in gegenseitigem Einvernehmen der Beteiligten Personen.

Das Pferd oder Pony

Hierbei handelt es sich um die beliebteste Figur des Petplay. Durch eine entsprechend geformte Maske, einen trensenartigen Knebel, spezielle Pony-Boots und einen Harness, der dem Zaumzeug eines Pferdes nahekommt, lässt sich diese Rolle durch einen Menschen recht gut interpretieren. Für die Rolle der dominanten Begleitperson gibt es ebenfalls passende Accessoires. Das kann beispielsweise eine komplette Kutsche sein, die durch das menschliche Pferd gezogen wird. Im Idealfall trägt der Kutscher dann auch das passende Outfit. Eine Reitgerte oder Peitsche ist geradezu obligatorisch. Immer wieder wagen sich derlei skurille Gespanne im Rahmen des Petplay auch in die Öffentlichkeit, wo sich die mal erstaunten, mal schockierten Blicke anderer Menschen besonders genießen lassen.
In der Rolle eines reinen Dressurpferdes wird der entsprechend gekleidete Part manches Mal auch schlicht an einer langen Leine longiert, wobei Takt und Tempo dann durch die Reitgerte beziehungsweise Peitsche des Anderen vorgegeben werden.

Der Hund

Hunde sind treue Begleiter des Menschen, haben aber oftmals auch ihren eigenen Kopf. Was Hundehalter kennen, gilt selbstverständlich auch beim Petplay. Wer sich durch das Outfit und nicht zuletzt die Haltung auf allen Vieren in die Rolle eines Hundes begibt, unterwirft sich seinem Menschen komplett. Das heißt nicht nur, dass der Mensch das Ende dieses Spiels bestimmt: Auch eine Dressur in der Hundeschule und das Essen und Trinken aus dem Napf sind selbstverständliche Elemente beim Hunde-Petplay. Bei Fetischpartys oder in der Öffentlichkeit sind die Rollen der Beteiligten selbstverständlich auch klar erkennbar. Was aus Tierschutzgründen bei echten Hunden verboten ist, ist beim Petplay übrigens Teil des Spiels: Ein unartiger Hund kann hier durchaus gezüchtigt werden. Übrigens fühlen sich manche Paare durch das Petplay auch ganz neu inspiriert, was es mit dem Doggystyle beim Sex wohl so auf sich haben könnte.

Weitere Tiere und Fantasiewesen

Paare, die auf erotische Laktation stehen, greifen beim Petplay gerne auch auf die Rolle der Kuh zurück.
Und eine weitere Figur des Petplay hat meistens ganz und gar nichts mit BDSM zu tun: Eine so zarte wie erotische Meerjungfrau möchte man doch weder demütigen noch foltern, sondern einfach liebhaben. Und ganz lieb ficken, sofern das Flossenkostüm das überhaupt zulässt.
Entschuldige, wir konnten in deinem Umkreis nichts finden. Schau dir vielleicht die folgenden Frauen an!