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Vomit ein Fetisch der besonderen Art 

Übersetzt bedeutet der englische Ausdruck „Vomit“ „Erbrechen“. Im sexuellen Kontext steht Vomit also für die Vorliebe, eine Magenentleerung herbeizuführen und zu beobachten und den Geruch und die Optik erbrochener beziehungsweise mit Erbrochenem in Berührung gekommenen Gegenständen wahrzunehmen. Im Vergleich zu anderen erotischen Faibles ist die Zahl der Vomit – Fans sicherlich tendenziell gering. Das bedeutet aber nicht, dass es nicht auf eine ähnlich lange Geschichte zurückblickt …

Vomit – schon bei den alten Römern bekannt

Die verbrieften Ursprünge des Vomit liegen inzwischen bereits fast 1.000 Jahre zurück: Zur Regierungszeit von Caligula (um 30 bis 40 n. Chr.) war es übliche, wirkliche Essorgien zu veranstalten, bei denen es darum ging, möglichst viel möglichst exquisites Essen in sich hineinzustopfen. Dass man(n) sich dabei zwischendurch den Magen per Erbrechen entleerte, war völlig normal. Und wie es oft so ist – irgendwann findet immer jemand sexuellen Gefallen an bestimmten körperlichen Vorgängen. Die Lust am Vomit war geboren und mit ihr das Synonym „römische Dusche“ für Vomit. Eine Vorliebe, die sich bis in die heutige Zeit gehalten und verschiedene Ausprägungen hervorgebracht hat, wenngleich sie nicht mehr so allgemein hin bekannt ist wie in der Epoche der römischen Kaiser.

Was ist der Kick beim Vomit?

Für den einen liegt er darin, eine andere Person beim Erbrechen zu beobachten. Andere schätzen am Vomit vor allem das Aussehen und den Geruch des frisch erbrochenen Mageninhalts und wieder weitere Personen genießen das Gefühl, wenn das Erbrochene über ihren Körper läuft oder sie im Zuge des Vomit einen anderen Menschen im wahrsten Sinne des Wortes zeigen können, wie sehr er einen ankotzt. Sehr häufig geht es beim Vomit auch darum, den anderen beim Sex zum Erbrechen zu bringen oder sich selbst dazu bewegen zu lassen. Oft genutzte Strategien dafür sind das teilweise extrem tiefe Einführen von Fingern, Toys oder einem erigierten Penis in den Hals, um den Brechreiz überhaupt erst einmal auszulösen. Dadurch werden idealerweise alle Beteiligten Mitspieler(innen) erregt. Sei es durch die Faszination des anschließenden Prozesses - oder durch das Gefühl der Demütigung, sich (unter Umständen auch indirekt gegen den eigenen Willen) erbrechen zu müssen.

Ist Vomit gesundheitsbedenklich?

Abgesehen davon, dass sich sicherlich nicht alle Menschen zu Vomit – Sex hingezogen fühlen, kann er unter gewissen Umständen eine gewisse Gefahr für die eigene Gesundheit darstellen. So greift die beim Vomit hochsteigende und durch den Mund abtransportierte Magensäure die Speiseröhre und die Zähne auf die Dauer an, wenn der Prozess zu häufig wiederholt wird. Des Weiteren besteht das Risiko eines hohen Flüssigkeitsverlustes und die einer ungewollten Schwangerschaft beim vorherigen oder anschließenden Sex, falls die Pille ihre Wirkung durch den vorzeitigen Abtransport beim Vomit nicht entfalten kann. Man(n) sollte also immer mit einer gewissen Vorsicht und Rücksichtnahme vorgehen und es – wie bei allen anderen Sexspielarten auch – nicht übertreiben.
 
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