Akt-Aufnahmen mehr als pure Erotik
In der heutigen Zeit gelten Akt-Aufnahmen zumeist als Kunst. Völlig losgelöst von der Erotik gibt es sogar Kurse an Volkshochschulen, die sich mit der der perfekten Inszenierung nackter Körper beschäftigen. Allerdings ist die Geschichte von Akt-Aufnahmen eine vollkommen andere: Bereits aus der Steinzeit kennt man Zeichnungen und figürliche Darstellungen, die als Vorläufer heutiger Akt-Aufnahmen betrachtet werden können. Zwar sind Wissenschaftler stets bemüht, diese Darstellungen als Fruchtbarkeitssymbole zu deuten. Dennoch ist es nicht von der Hand zu weisen, dass sich auch unsere Vorfahren bereits an derlei Darstellungen erfreut haben und sie ihren Teil zur
sexuellen Erregung beigetragen haben. Akt-Aufnahmen, wie wir sie heute kennen, hätten ihnen mit Sicherheit auch gefallen.
Akt-Aufnahmen können auch Fotos und Zeichnungen sein
Freilich erfordern Akt-Aufnahmen, ebenso wie Akt-Zeichnungen, ein besonderes Auge für Details. Bei Akt-Aufnahmen genügt es nicht, mit der Kamera auf einen nackten Körper zu halten und auf den Auslöser zu drücken. Vielmehr werden einige Körperkonturen in Szene gesetzt, während andere möglicherweise ein wenig in den Hintergrund rücken. Da bei Akt-Aufnahmen der Körper in seiner unverhüllten Nacktheit präsentiert wird, wird eben auch deutlich, dass kein Mensch perfekt ist. Gute Fotografen haben es aber nur selten nötig, ihre Akt-Aufnahmen anschließend per Photoshop zu retuschieren. Wenn ein Muttermal also nicht ganz bewusst hervorgehoben wird, spielt es bei den Akt-Aufnahmen schlicht keine Rolle: Das Bild entsteht dann so, dass dieses vermeintliche Manko einfach nicht mit abgelichtet wird.
Die Kulisse ist die halbe Miete
Eine besondere Rolle bei den meisten Akt-Aufnahmen spielt natürlich auch die Kulisse. Wer sein nacktes Model im Flur stehend vor leeren Colakisten oder überquellenden Aschenbechern fotografiert, wird wohl selbst nur wenig Freude am entstandenen Bild haben. Da das Model selbst keine Kleidung trägt, darf der Hintergrund gerne eine tragende Rolle spielen. Ob es sich dabei um ein elegantes Schlafgemach und schöne Seidenbettwäsche handelt oder um eine blühende Sommerwiese, ist den Beteiligten dabei freilich selbst überlassen. Auch einige Swingerclubs oder spezielle, anmietbare Erotik-Wohnungen können eine tolle Kulisse sein für schöne Akt-Aufnahmen. Gerade im
S/M-Bereich gibt es tolles Mobiliar und attraktive Toys, die der Szenerie bei Akt-Aufnahmen einen ganz besonderen Charme verleihen können. So kann der Hintergrund durchaus als Ersatz für ein erotisches Outfit fungieren. Daher sind Akt-Aufnahmen durchaus auch aus der Eigenwerbung solcher Locations bekannt.
Natürlich ist Kleidung bei Akt-Aufnahmen recht unpassend. Schmuck allerdings kann eine atemberaubende Wirkung entfalten. Ähnliches gilt für Makeup, gefärbte Finger- und Zehnägel oder schöne Highheels. So wird der Fokus wieder auf erotische Details gelenkt, was den künstlerischen Anspruch der Akt-Aufnahmen untermauert.
Wer Akt-Aufnahmen machen möchte, sollte unbedingt auch auf die genutzte Technik achten. Die Beleuchtung ist dabei natürlich besonders wichtig, aber auch die Eigenschaften der Kamera. Soll das Bild möglicherweise deutlich vergrößert werden? Dann ist die Auflösung der genutzten Kamera von entscheidender Bedeutung, um keine verpixelten Ergebnisse zu bekommen. Ein Stativ kann unter Umständen ebenfalls sehr hilfreich sein. Selbst der beste Fotograf kann ein minimales Zittern nicht unterdrücken – und das gilt nicht nur bei erregenden Akt-Aufnahmen.