Erotische Massagen sind neben dem Sex wohl die gefühlvollsten körperlichen Handlungen, die zwei Menschen miteinander erleben können. Erotische Massagen können dabei ein Vorspiel für weitere sexuelle Handlungen sein, zwingend ist dies aber nicht. So gibt es zahlreiche Studios, die erotische Massagen, jedoch keine weiteren sexuellen Dienste anbieten. In solchen Fällen sind erotische Massagen zumeist eingebunden in Ganzkörpermassagen oder diverse Wellness-Therapien. Allerdings macht es Sinn, sich über angebotene Services im Vorfeld genau zu informieren, denn erotische Massagen sind ein recht weit gefasster Begriff.
Bei den meisten erotischen Massagen geht es vordergründig um den intensiven Körperkontakt. In einer meist recht sinnlichen Umgebung, die durch besonderes Licht, eine schöne Einrichtung, angenehme Düfte und ruhige Musik geschaffen wird, werden erotische Massagen zu einem traumhaft sinnlichen Erlebnis. Besonderes Zubehör ist dabei kaum notwendig, lediglich etwas Massageöl erleichtert die Behandlung und ist vor allem eine Wohltat für die Haut.
Was erotische Massagen grundsätzlich von anderen Massagen unterscheidet, ist rasch erklärt: Für erotische Massagen entkleidet man sich normalerweise vollständig, was sonst bekanntlich nicht der Fall ist. Auch der Masseur oder die Masseurin kann bei erotischen Massagen leicht bekleidet oder vollständig nackt sein. Dies macht auch in Bezug auf die erotischen Massagen Sinn, denn hier kommt zumeist der Komplette Körper zum Einsatz. Auch wenn erotische Massagen keinen Sex beinhalten, werden alle Bereiche des Körpers behandelt und erotisch stimuliert, wobei der Masseur beziehungsweise die Masseurin selbst auch den ganzen Körper mit einbeziehen kann. Viele Männer empfinden es beispielsweise als wunderschönes Gefühl, bei erotischen Massagen die nackten Brüste der Masseurin auf der Haut zu spüren.
Erotische Massagen sind zwar kein Ersatz für die Masturbation, dennoch liegt ein großes Augenmerk auf den äußeren Geschlechtsorganen. Durch eine besondere Form der Stimulation wird dabei ein lustvolles Gefühl erzeugt, das aber nicht unbedingt zu einem Orgasmus führen soll. Denn erotische Massagen halten eine perfekte Balance zwischen (sexueller) Anspannung und Entspannung ein.
Wenn erotische Massagen als Vorspiel für den Sex verstanden werden, sind sie selbstverständlich nicht weniger sinnlich. Prinzipiell kann man sie dann sogar zu einem noch lustvolleren Erlebnis machen, als sie ohnehin schon sind. Hot Stones und Massagestäbe sind tolles Zubehör für erotische Massagen, denn so können besonders berührungssensitive Punkte des Körpers deutlich intensiver stimuliert werden.
Ein wesentlicher Faktor für erotische Massagen ist die Zeit. Wenn man unter Zeitdruck steht, sollte man erotische Massagen gar nicht erst probieren, denn dabei soll man abschalten und genießen können. Idealerweise hat man für dieses intensive Erleben viele Stunden Zeit zur Verfügung – zumal dann, wenn erotische Massagen nur der Auftakt für weitere heiße Stunden sind. Denn dann geht es zumeist mit wunderschönem, zärtlichen Tantra-Sex weiter. Und auch diese Spielart verträgt weder Eile noch Stress. Dafür aber jede Menge Liebe, Lust und Leidenschaft.